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AgrarBerlin
Fisch und Oldrik

Was das Duo musikalisch mit Standschlagzeug und Gitarre auf die Beine stellt, ist schon ziemlich geil.

Aber der Reihe nach! Das erste Mal hab ich Fisch und Oldrik vor 2 Jahren bei der Jenz Bumper Punkrock „Wohnzimmer“ Show in einem Club gehört. Neben allerhand Unfug und Quatsch spielten auch einige Bands Live. Darunter auch Fisch von den Lokalmatadoren und Olrik von der Surf Band The Sidemen. Hat mich vom ersten Song an umgehauen. Damals kündigte man ein Album an und ging irgendwie in Vergessenheit unter. Vor kurzem bei Facebook ein Posting der Band gesehen und ah, wollte ich mir doch ordern. Per Mail bin ich mit Oldrik ins Gespräch gekommen und mir gleich die erste LP bestellt, als Bonus gab es für die Bordsteinkante noch die neue 10Inch zum besprechen dazu – Thanks!

Die 12 Songs variieren irgendwo zwischen Punkrock, Rockabilly, Country, Kampflieder Chansons und Truckersongs Romantik. Man mischt weitere Instrumente wie Mandoline, Kontrabass, Melodica und einer Mundharmonika unter die Songs. Halt nicht der typische Accoustic Sound. Dabei wechseln sich die Zwei am Gesang ab. Textlich findet man sich auch mal ertappt und muss herzhaft schmunzeln. Einfach ein großartiger Humor. Mit dem Opener rechnet man mit dem Alleingelassensein von Kulturschaffenden, während der Corona-Krise, ab. Weiter geht es mit dem Leben als Musik, dem Nachbarn Obendrüber, über kranke Pädophile, Die Straßen von Mülheim Styrum, Retromanie (aus der Show), Punkrock, ich gab dir… und Besucher von Popkonzerten. Kauf euch die 10Inch und am besten auch gleich die LP Neubau aus 2018.

-nasty-